Partnerschaft

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07 Aug. 2025 19:59 #20 von phoenix
Partnerschaft wurde erstellt von phoenix
Ist es als Mensch mit Handicap besser und einfacher in einer Partnerschaft mit jemandem zu leben, der ebenfalls  betroffen ist, oder mit jemanden der keine Einschränkungen hat? 
Meiner Meinung nach ist eine Partnerschaft mit jemandem der ebenfalls betroffen ist, das Beste was einem als "Sonderling"  passieren kann, denn niemand sonst kann wirklich verstehen, was es bedeutet, so zz sein und wie viel man durchgemacht hat! 
Auch nicht, wie viel Leistung ddahinter steckt, das erreicht zu haben, was man erreicht hat, auch wenn es noch immer Unzulänglichkeiten  gibt! 
Noch dazu  muss man sich dann nicht verstellen, denn der andere weiß ja, wo bzw. Dass man Schwierigkeiten hat! 
Auch für mache Eigenheiten, bzw.  Besonderen Umstände könnte ein nicht betroffener niemals solches Verständnis  haben! 
Wenns mal ewig dauert, um ein Tshirtanzuziehen, oder man eben nicht so schnell laufen kann, oder manch  vermeindlich simples Problem, zur riesen Herausforderung wird! 
Was denk ihr, welche Erfahrungen habt ihr gemacht? 
Haut mal raus! 

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07 Aug. 2025 22:04 #21 von manu_2009
manu_2009 antwortete auf Partnerschaft
hallo heidi

das sehe ich ebenso!

lg
Manu

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26 Aug. 2025 17:16 #71 von meynereyner
meynereyner antwortete auf Partnerschaft
Moin, dieses Thema wurde am Sonntag in der Angehörigengruppe und am Montag in der Betroffenengruppe erörtert.

Nicht nur die Betroffenen machen häufig eine Wesensänderung durch. Die Angehörigen rücken von einer Sekunde auf die andere in eine neue Rolle --> vom Partner zum Kümmerer, Versorger, Pfleger, Organisator. Ein krasser Satz am Sonntag war: Ich habe meinen Mann verloren.

Da ist es kein Wunder, dass Spannungen entstehen, die niemand möchte und/oder vorhersehen kann. 

Hilfe??  Ja gibt es 
Zum einen das wertschätzende partnerschaftliche Gespräch miteinander. 
Paargespräch beim Psychologen / Psychotherapeuten.

Das geht aber wirklich nur, wenn die Wesensänderung beim Betroffenen genügend Raum zur Introspektionsfähigkeit lässt. das ist leider die Krux.

Hatt der/die Angehörige genug Langmut ist das unbedingt von Vorteil, weil sich die Wesenänderung in einer Vielzahl der Fälle zurückbildet und viel vom "ALTEN ICH" wieder zutage tritt.


Das "ALTE ICH" wird es aber ganz ganz selten wieder geben - ich spreche gerne von einem "NEUEN NORMAL"

JAAAA...vieles rund um den Schlag ist tiefgründig und vielschichtig. Zum Thema "ALTES ICH-NEUES NORMAL" biete ich Euch gerne einen Vortrag an. Kostenfrei natürlich.

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