Odynophagie
Der schmerzhafte Schluckakt wird auch als Odynophagie bezeichnet. Da Schluckstörungen erhebliche Beeinträchtigungen des körperlichen, psychischen und sozialen Wohlbefindens nach sich ziehen, bedürfen sie immer einer Abklärung.
Der schmerzhafte Schluckakt wird auch als Odynophagie bezeichnet. Da Schluckstörungen erhebliche Beeinträchtigungen des körperlichen, psychischen und sozialen Wohlbefindens nach sich ziehen, bedürfen sie immer einer Abklärung.
Als Okulomotoriusparese wird eine Läsion des Nervus oculomotorius (III. Hirnnerv) bezeichnet. Da dieser Nerv die größte Anzahl der äußeren Augenmuskeln über motorische Fasern sowie parasympathisch zwei von drei inneren Augenmuskeln innerviert, kann eine Störung in Abhängigkeit von Lokalisation und Ausmaß äußerst komplexe Beeinträchtigungen der Augenbeweglichkeit und Wahrnehmungsfähigkeit hervorrufen. Je nachdem, welche Muskeln von einer Parese betroffen sind, unterscheidet man die innere von der äußeren Okulomotoriusparese. Diese kann als einseitige oder … Weiterlesen
Oligodendrozyten sind spezialisierte Gliazellen im zentralen Nervensystem (ZNS), die für die Bildung der elektrisch isolierenden Myelinscheide um die Axone von Nervenzellen verantwortlich sind. Diese Isolationsschicht ermöglicht eine schnelle und effiziente Weiterleitung von Nervenimpulsen. Der Name “Oligodendrozyt” leitet sich vom griechischen “oligos” (wenig), “dendron” (Baum) und “kytos” (Zelle) ab, was sich auf ihre baumähnliche, aber mit wenigen Verzweigungen versehene Struktur … Weiterlesen
Omega-3-Fettsäuren sind essenzielle, mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die der Körper nicht selbst herstellen kann und daher über die Nahrung aufgenommen werden müssen. Sie sind lebensnotwendig für den menschlichen Organismus und entscheidend für wichtige Körperfunktionen wie die Gesundheit von Herz und Gehirn sowie für den Stoffwechsel. Chemisch sind sie durch eine Doppelbindung gekennzeichnet, die sich vom methyl-Ende der Molekülkette aus am … Weiterlesen
Östrogen wird in den Eierstöcken und im Fettgewebe gebildet. Es steuert u.a. den Ablauf des Zyklus, die Reifung der Eizelle und die Fruchtbarkeit. Östrogene und Gestagene sind verantwortlich für das weibliche Erscheinungsbild.
Oxytocin ist ein Hormon, das im Gehirn produziert und als Botenstoff freigesetzt wird. Es wird oft als „Kuschel-“ oder „Liebeshormon“ bezeichnet und fördert soziale Bindungen, Vertrauen und Geborgenheit, indem es durch Berührungen und körperlichen Kontakt ausgeschüttet wird. Medizinisch wird es zur Einleitung von Wehen, zur Geburtsüberwachung und zur Milchbildung eingesetzt. Biologische und psychologische Funktionen Soziale Bindung: Oxytocin stärkt … Weiterlesen