Schlafapnoe ist eine Schlafstörung, bei der die Atmung während des Schlafs wiederholt aussetzt. Dies führt zu gestörtem Schlaf und Tagesmüdigkeit, da der Sauerstoffgehalt im Blut kurzzeitig sinkt. Die häufigste Form ist die obstruktive Schlafapnoe, die durch eine Blockade der oberen Atemwege verursacht wird. Zu den Symptomen gehören lautes Schnarchen, starke Tagesmüdigkeit und morgendliche Kopfschmerzen. Eine Behandlung ist wichtig, um das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu senken, und umfasst meist eine CPAP-Therapie, Zahnschienen oder chirurgische Eingriffe.
Was ist Schlafapnoe?
- Eine Schlafstörung, bei der die Atmung wiederholt stoppt.
- Führt zu einem Abfall des Sauerstoffgehalts im Blut.
- Kann zu starker Tagesmüdigkeit, Kopfschmerzen und Konzentrationsproblemen führen.
Formen der Schlafapnoe
- Obstruktive Schlafapnoe (OSAS):
Die häufigste Form, bei der die oberen Atemwege blockiert werden, meist durch die Erschlaffung der Rachenmuskulatur.
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Zentrale Schlafapnoe:Eine seltenere Form, bei der das Atemzentrum im Gehirn die Atmung nicht richtig steuert.
Symptome
- Lautes, unregelmäßiges Schnarchen
- Extreme Tagesmüdigkeit und Erschöpfung
- Morgendliche Kopfschmerzen
- Konzentrationsschwierigkeiten und Reizbarkeit
- Nächtliches Schwitzen oder Plötzliches Erwachen mit Atemnot
Behandlungsmöglichkeiten
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CPAP-Therapie:Eine der wirksamsten Behandlungen. Eine Maske leitet über Nacht einen leichten Überdruck in die Atemwege, um diese offen zu halten.
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Zahnschienen:Individuell angefertigte Schienen, die den Unterkiefer nach vorne verlagern, um den Rachenraum zu erweitern.
- Chirurgische Eingriffe:
Werden bei schweren Fällen in Betracht gezogen, um anatomische Hindernisse zu beseitigen, wie z.B. vergrößerte Mandeln.
- Verhaltensänderungen:
Maßnahmen wie Gewichtsreduktion, Vermeidung von Alkohol vor dem Schlafengehen und die Änderung der Schlafposition können ebenfalls helfen.